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brand eins /thema Wirtschaftskanzleien: "Unter Druck"
Mein Interview zur mentalen Belastung von Jurist:innen – Warum der Anwaltsberuf krank machen kann
Mentale Belastungen sind in der Rechtsbranche weit verbreitet, aber immer noch ein Tabuthema. Ich erkläre, warum viele Jurist:innen mit Perfektionismus, Impostor-Syndrom und Prokrastination kämpfen und welche Lösungen es gibt.
Meine zentralen Impulse:
- Mentoring & Coaching statt Überforderung: Associates brauchen gezielte Begleitung.
- Perfektionismus & Impostor-Syndrom: Warum viele Jurist:innen sich trotz Erfolg nicht gut genug fühlen.
- Was sich strukturell ändern muss: Bessere Fehlerkultur, weniger toxische Arbeitsstrukturen, mehr psychologische Sicherheit.
LTO: Wie das Imposter-Syndrom Juristen beeinflusst
Viele Jurist:innen kennen diesen inneren Widerspruch: Nach außen wirkt alles souverän – doch innerlich bleibt das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Das Impostor-Syndrom ist in der Rechtsbranche weit verbreitet, gerade weil Leistung und Fehlerfreiheit so zentral sind. Im Interview spreche ich darüber, warum Jurist:innen besonders betroffen sind, wie sich das Impostor-Gefühl zeigt und was wirklich hilft, um wieder mehr Vertrauen in sich selbst zu gewinnen.
Zentrale Erkenntnisse:
- Warum Jurist:innen besonders betroffen sind: Examensdruck, Selbstzweifel & hohe Erwartungen.
- Typische Reaktionen: Überkompensation, Prokrastination oder Vermeidung von Herausforderungen.
- Was hilft? Bewusstmachung, Austausch, Fokus auf eigene Erfolge sowie Coaching bzw. Therapie.
- Unternehmen können unterstützen, indem sie psychologische Sicherheit fördern, faktenbasiertes Feedback geben und Führungskräfte schulen.
LTO: Als Associate sein Geschäft aufbauen
Mein Interview über Business Development für Associates
Erfolgreiche Jurist:innen brauchen mehr als nur Fachwissen – sie müssen aktiv Business Development betreiben. Gemeinsam mit Dr. Christian Kessel, Coach & Consultant für Business Development und ehemaliger Großkanzlei-Partner, erkläre ich, wie Associates dieses Thema strategisch und selbstbewusst angehen können.
Zentrale Erkenntnisse:
- Eigeninitiative zählt: Partner fördern nicht automatisch – Associates müssen selbst aktiv werden.
- Interne & externe Präsenz: Sichtbarkeit in der Kanzlei sowie auf LinkedIn & Netzwerkveranstaltungen.
- Vorträge als Karrierebooster: Sich früh trauen, um Expertise sichtbar zu machen.
- Keine Angst vor schwierigen Fragen: Souveräne Reaktionen sind wichtiger als perfekte Antworten.
- Business Development als Daueraufgabe: Wer erst damit beginnt, wenn der Arbeitsalltag weniger stressig ist, kommt oft zu spät.
LTO: "Die Examensvorbereitung ist prädestiniert für das Prokrastinieren"
Mein Interview über Prokrastination und negatives Aufschiebeverhalten in der Rechtsbranche
Viele Jurist:innen kennen das Gefühl schon aus dem Studium: Der Lernplan ist geschrieben, die Bücher liegen bereit, und trotzdem wird die Küche geputzt. Prokrastination ist mehr als nur „Faulheit“: Sie ist oft ein Symptom tieferliegender Themen wie Perfektionismus, Selbstzweifel oder Überforderung. Im Interview spreche ich darüber, wie man Prokrastination erkennt, was sie von normalem Aufschieben unterscheidet – und wie man wieder ins Handeln kommt.
Zentrale Erkenntnisse:
- Akademisches (vor allem in der Examensvorbereitung und beim Promotionsvorhaben) und berufliches Aufschieben sind bei Jurist:innen sehr verbreitet.
- Häufige Ursachen: Perfektionismus und Überforderung.
- Häufige Ursachen: Perfektionismus und emotionale Überforderung (z. B. durch Unsicherheit bei der Strukturierung komplexer Aufgaben).
- Typische Folgen: Zeitverlust, steigender Stress, Selbstzweifel bis hin zu depressiven Verstimmungen.
- Was hilft? Selbstreflexion, realistische Zielsetzung, Zeitmanagement-Tools wie Time Blocking oder die Pomodoro-Technik – ergänzt durch individuelle Unterstützung wie Coaching oder, wenn nötig, therapeutische Begleitung.
Berliner Anwaltsblatt: Mentoring in der Rechtsbranche
Mein Fachartikel über Mentoring als Schlüssel zur Karriereentwicklung für Jurist:innen
In meinem Artikel für das Berliner Anwaltsblatt zeige ich, wie gezieltes Mentoring Jurist:innen auf ihrem Karriereweg stärkt, was es von Coaching unterscheidet und warum beide Rollen wertvoll – aber verschieden – sind. Ich berichte aus meiner Doppelrolle als Coach und ehrenamtliche Mentorin, stelle verschiedene Mentoring-Programme vor und gebe konkrete Tipps, wie Mentoring strukturiert und wirksam gestaltet werden kann.
Zentrale Erkenntnisse:
- Best Practices für gelungene Mentoring-Beziehungen: Rollenklärung, Vertrauen und Kontinuität.
- Stimmen aus der Praxis: Jurist:innen von Noerr, Osborne Clarke und E.ON sowie die Gründerin von MentorMe kommen zu Wort.
- Warum gute Mentoring-Programme Chancengleichheit fördern und ein echtes Investment in die Zukunft sind.
Zeitschrift für Unternehmensjuristen, Rechtsabteilungen und deren Berater (ZURe): Impostor-Syndrom in Rechtsabteilungen
Mein Fachartikel über das Impostor-Syndrom und Selbstzweifel bei Unternehmensjurist:innen
Auch Unternehmensjurist:innen sind nicht frei von Selbstzweifeln – im Gegenteil: Der Rollenwechsel aus der Kanzlei ins Unternehmen, hohe Erwartungen aus dem Management und die oft große Entscheidungsverantwortung sorgen bei vielen für das Gefühl, „nicht gut genug“ zu sein. In meinem Artikel für die ZURe analysiere ich, wie sich das Impostor-Syndrom in Rechtsabteilungen zeigt, welche Denkmuster dahinterstecken – und wie Führungskräfte wie Betroffene einen konstruktiven Umgang damit finden können.
Zentrale Erkenntnisse:
- Warum Unternehmensjurist:innen besonders betroffen sind: Rollenwechsel, Entscheidungsdruck & hohe Erwartungshaltungen.
- Typische Reaktionsmuster: Perfektionismus, geringe Sichtbarkeit, Rückzug oder Vermeidung von Verantwortung.
- Strategien für Betroffene: Reflexion, Mentoring, Coaching und der bewusste Blick auf eigene Erfolge.
- Was Unternehmen tun können: Psychologische Sicherheit stärken, faktenbasiertes Feedback etablieren und Führungskräfte sensibilisieren.
Paragraphinnen: Weniger "People Pleasing", mehr Self-Pleasing
Mein Blogbeitrag über die Herausforderung, als Juristin Grenzen zu setzen.
Viele Jurist:innen neigen dazu, es allen recht machen zu wollen. Sie übernehmen zu viel, sagen selten Nein und stellen die Erwartungen anderer über die eigenen Bedürfnisse. Dieses People Pleasing hat einen hohen Preis: mentale Erschöpfung, ständige Unsicherheit und der Verlust des eigenen Kompasses. In meinem Beitrag für die Paragraphinnen zeige ich, warum dieses Muster gerade in der Rechtsbranche so häufig vorkommt – und wie man lernt, sich selbst an erste Stelle zu setzen.
Diese Themen tauchen regelmäßig in meinen Coachings auf – oft in Kombination mit Perfektionismus oder Impostor-Gefühlen.
Zentrale Erkenntnisse:
- Was ist People Pleasing? Die Angst vor Ablehnung führt dazu, dass eigene Bedürfnisse übergangen werden.
- Warum ist es problematisch? Dauerhafte Anpassung macht unzufrieden, erschöpft – und unsichtbar.
- Was hilft? Eigene Bedürfnisse klar benennen, gesunde Grenzen setzen und empathisch Nein sagen.
- Self-Pleasing bedeutet nicht Egoismus, sondern eine klare innere Haltung: Ich bin auch wichtig.
Legalnerd: „Meine Themen sind keine Nischenthemen – sie betreffen die ganze Branche“
Mein persönliches Interview über meinen Weg in die Rechtsbranche, den Sprung in die Selbstständigkeit und die Themen, für die ich brenne
In diesem Interview mit legalnerd spreche ich über meine persönliche Reise: von der Jurastudentin mit internationalem Fokus über Stationen als Anwältin und Inhouse-Juristin bis hin zu meiner heutigen Arbeit als Coach. Ich erzähle, warum mich Themen wie Perfektionismus, Impostor-Syndrom und People Pleasing besonders interessieren – und wie ich mit Jurist:innen daran arbeite, ihren eigenen Weg zu finden.
Ich erzähle, warum mich Themen wie Perfektionismus, Impostor-Syndrom & Selbstzweifel sowie People Pleasing besonders interessieren – und wie ich mit Jurist:innen daran arbeite, ihren eigenen Weg zu finden.
Zentrale Impulse:
- Warum ich mich für den Beruf als Coach entschieden habe und was mich daran begeistert
- Mit welchen Herausforderungen Jurist:innen in meinen Coachings & Trainings zu kämpfen haben, unabhängig von Position, Geschlecht oder Examensnote.
- Wie ich mich als introvertierte Person mit LinkedIn sichtbar mache
- Was sich in der juristischen Ausbildung und im Umgang mit mentaler Gesundheit dringend ändern sollte
praedikats_examen: Impostor-Phänomen verstehen und besser damit leben
Mein Gespräch mit Tara May von praedikats_examen über Impostor-Gefühle bei Jurist:innen
Viele Jurist:innen fürchten insgeheim, ihren Erfolg nicht verdient zu haben – sie schreiben ihre Leistungen äußeren Umständen oder Zufällen zu. Im Gespräch mit Tara May von praedikats_examen spreche ich über das Impostor-Phänomen, das unter Jurist:innen weit verbreitet ist. Wir diskutieren typische Denk- und Verhaltensmuster, mögliche Auslöser und Wege, wie man trotz innerer Kritiker wieder mehr Vertrauen in sich selbst aufbauen kann.
Zentrale Impulse:
- Was das Impostor-Phänomen eigentlich ist und wie es sich bei Jurist:innen zeigt.
- Warum viele Betroffene trotz objektivem Erfolg unter Selbstzweifeln leiden.
- Welche Rolle Leistung, Vergleich und die juristische Ausbildung spielen.
- Wie ein bewusster Umgang mit Erfolgen, Coaching und Austausch helfen können.
Lassen Sie uns ins Gespräch kommen
Ich stehe gern für Interviews, Gastartikel oder Podcasts zu den Themen Karriere und Persönlichkeitsentwicklung für Jurist:innen zur Verfügung.
Für Presseanfragen erreichen Sie mich per E-Mail unter [email protected].
Ich freue mich auf Ihre Nachricht!
Mein Interview über das Impostor-Phänomen in der Rechtsbranche.